zurück

Traumhafte Bergsportwoche 2008 in Saas Fee bei optimalem Wetter:

(Fotos von Heike Hörter, Karin Maier und Olaf Hachmann, Video-Clips von Thomas Röttger)

Zeitungsberichte:
Westfälische Rundschau
Westfalenpost

Bei Wetter, das nicht besser hätte passen können, verbrachte unsere Gruppe diesmal 8 Tage in Saas Fee. Da am frühen Morgen des ersten Tages noch tief hängende Schneewolken den Himmel über dem Saastal bedeckten, haben wir die Bergsportwoche (auch zur Aklimatisation) mit einer Bergtour auf den 2400 Meter hohen "Hannig" begonnen. Ab einer Höhe von 2000 Meter gingen wir durch frisch gefallenen Neuschnee. Ab Mittag zeigt sich dann langsam die Sonne am tief blauen Himmel.

Video-Clip: Bergtour zum Hannig


Aufgrund des guten Wetters konnten wir an 4 Tagen auf dem bis zu 3600 Meter hohem Feegletscher Ski fahren. Bei teils strahlendem Sonnenschein konnten die Teilnehmer durch Skischule mit unterstützender Videoanalyse lernen, ihre Skitechnik zu verbessern.

Video-Clip: Gletscherskifahren


Am vierten Tag wurde die Besteigung des 4027 Meter hohen "Allalin" in Angriff genommen. Mit Bergführer, Steigeisen und Sicherheitsausrüstung wurde der Fee-Geltscher überquert. Teilweise blickte man in Gletscherspalten, deren Tiefe man nur erahnen konnte. Auf dem Gipfel angekommen, hatten wir dann einen Traumblick auf die höchsten Berge der Alpen, vom Matterhorn über den Monte Rosa bis zum Mont Blanc.

Video-Clip: Besteigung des Allalin


Eine weitere Bergtour durch eine leuchtende Herbstlandschaft führte uns auf den 2500 Meter hohen "Plattjen". Wir hatten sehr schöne Ausblicke auf die umliegenden Berge und hinab in das Saastal.


Da Saas Fee einen sehr spektakulären Hochseilgarten hat, musste dieses Highlight an einem Nachmittag nach dem Skifahren natürlich in unser Bergsportprogramm. Der Höhepunkt sind zwei über die Feeschlucht gespannte Stahlseile, die über 200 Meter lang sind und bis zu 80 Meter über Grund hängen. Man muß sich schon überwinden, um an einer Rolle hängend, an diesen Seilen über die Feeschlucht zu gleiten.


Natürlich durfte am letzten Tag die Durchquerung des "Gorge-Alpin-Klettersteiges" nicht fehlen. Für jeden ist dieser Klettersteig mit seinen steilen Felsflanken und tiefen Schluchten wohl ein Erlebnis der ganz besondern Art gewesen. Das grandiose Naturschauspiel des tosenden Gletscherbaches in der Tiefe gab diesem Highlight noch eine ganz besondere Note.

Video-Clip: Gorge-Alpin-Klettersteig